Furor, ambivalent
Verfasst: Fr 16. Dez 2011, 00:40
Furor, ambivalent
Will ihnen nicht schön sein, doch ihnen erliegen,
such nicht ihre Nähe, doch seh mich verbiegen,
geb nicht mal den Pfennig, doch mache mich klein,
find mich bald im Feuer, will Asche nur sein,
was trinkt eure Seele, wo liegt euer Meer,
warum seid ihr anders, und wo komm ich her,
in mir sträubt sich alles, dies kundzutun mir,
nun geh´ich zum Blutdurst, dort wartet das Tier,
schon morgen wird alles, so einfach mir sein,
dann werde ich stark, sie Schreiende sein,
so ist es im Leben, des Schicksals Gebein,
nur so darf es sein, mal groß und mal klein.
Will ihnen nicht schön sein, doch ihnen erliegen,
such nicht ihre Nähe, doch seh mich verbiegen,
geb nicht mal den Pfennig, doch mache mich klein,
find mich bald im Feuer, will Asche nur sein,
was trinkt eure Seele, wo liegt euer Meer,
warum seid ihr anders, und wo komm ich her,
in mir sträubt sich alles, dies kundzutun mir,
nun geh´ich zum Blutdurst, dort wartet das Tier,
schon morgen wird alles, so einfach mir sein,
dann werde ich stark, sie Schreiende sein,
so ist es im Leben, des Schicksals Gebein,
nur so darf es sein, mal groß und mal klein.