Freier Wille, Robert Schrem
Verfasst: So 20. Mai 2012, 15:02
Freier Wille
Ach, ich wüsste zwanzig Bilder dir,
tief zu fallen, zu stürzen über Wort und Zeit.
Auch könnt ich Frieden schenken dir,
alle Kraft und Einigkeit.
Aber bin doch nicht dein Meister, nur dein Freund -
ich bin dein Leben und zeig was du befiehlst.
Doch wenn du mir die Freude stiehlst,
hast du den Krieg von mir erträumt.
Ich schick das Gift in ihre Worte,
dann bin ich sie alle,
dein Wunsch sei mir Befehl –
Spiegelblick, du Menschenfalle.
Wisse, ich geh auch laute Wege gern,
weiß deiner Schande jeden Rat.
Deinen Willen werde ich mehr´n,
doch nie begeh´n an uns Verrat.
Ach, ich wüsste zwanzig Bilder dir,
tief zu fallen, zu stürzen über Wort und Zeit.
Auch könnt ich Frieden schenken dir,
alle Kraft und Einigkeit.
Aber bin doch nicht dein Meister, nur dein Freund -
ich bin dein Leben und zeig was du befiehlst.
Doch wenn du mir die Freude stiehlst,
hast du den Krieg von mir erträumt.
Ich schick das Gift in ihre Worte,
dann bin ich sie alle,
dein Wunsch sei mir Befehl –
Spiegelblick, du Menschenfalle.
Wisse, ich geh auch laute Wege gern,
weiß deiner Schande jeden Rat.
Deinen Willen werde ich mehr´n,
doch nie begeh´n an uns Verrat.