Die andere Seite des Mondes, Autor Florian Albrecht
Verfasst: Do 9. Aug 2012, 22:25
Die andere Seite des Mondes
Ein Mond erhebt sich
Sein Dunkelfeuer erhellt die Nacht
Flamme die zu Schatten wird
Im Herzen trägt einen kalten Wirt
Abgelegt ist der Mantel
Und Narben blitzen farbenblind
Durch Nacht und Traum
Des Kleides dreckiger Saum
Ein Leben ohne Freiraum
Stadt schläft vom Tage
Einen tiefen Schlaf zu Grabe
Trägt es sich selbst im Teile
Der Tod kennt keine Eile
Und wenn wir gesichtslos sterben
Ohne gelebt zu haben
Bleibt die Welt ohne Regen
Was nützt das weinen
auf ausgetretenen Wegen?
Ein Mond erhebt sich
Sein Dunkelfeuer erhellt die Nacht
Flamme die zu Schatten wird
Im Herzen trägt einen kalten Wirt
Abgelegt ist der Mantel
Und Narben blitzen farbenblind
Durch Nacht und Traum
Des Kleides dreckiger Saum
Ein Leben ohne Freiraum
Stadt schläft vom Tage
Einen tiefen Schlaf zu Grabe
Trägt es sich selbst im Teile
Der Tod kennt keine Eile
Und wenn wir gesichtslos sterben
Ohne gelebt zu haben
Bleibt die Welt ohne Regen
Was nützt das weinen
auf ausgetretenen Wegen?