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Träume, Florian Albrecht

Verfasst: Mo 1. Okt 2012, 20:34
von Florian Albrecht
Träume

Da rasseln die Stunden wie Ketten
Was kann uns noch retten?
Aus dem Moloch Alltagsgift,
dass wie ein Pfeil den Verstande trifft!

Unter den Winden von Befehlen
rostet ein die Freiheit und verkommt
zum gelebten Zoobesuch hinter Käfigen
Enger Raum, der den Geist zerquetscht

Nachts wenn die Stadt ruht
heulen die wenigen Wölfe ein Klagelied
Nichts geschieht, außer schwitzen und weinen
aufgrund leerer Einsamkeit

Die Wenigen verkommen zur Masse
oder sinken ein ins Vergessen
Alteingessen macht sich breit
Ein Traum bleibt die Freiheit

Doch schließe ich die Augen
Sehe ich Licht in dieser Welt
Mögen mich auch die Ängste zerteilen
und die Hoffnung langsam heilen
Nicht jede Gisscht bricht nur in Schäumen
manchmal sind es auch Träume

http://www.youtube.com/watch?v=EJojO8gNunI

Re: Träume, Florian Albrecht

Verfasst: Mo 28. Mai 2018, 01:23
von Roland Förster
:idea: