Begegnung, Bernd Pol

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1. Sinnbringerbuch
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Begegnung, Bernd Pol

Beitrag von 1. Sinnbringerbuch »

Begegnung
Bernd Pol

Ich habe dich von den Rändern gesehen
und du warst so intensiv da.

Einfach nur dies und
ausdrückliche Nähe
und ein Wir,
ein stilles
Einverstandensein.

Es ist das, was einfach kam und einfach da war.
Ein Augenblick war das, dieses von den Rändern her sehen. Ein Blitz in der Welt des Alltäglichen. Ein Moment des Blendens und des Geblendetwerdens.

Ein Wesensdasein nur. Ein Lebensmoment.

Ein Moment, der die Welt außer sich trug. Ein Ewigsein zwischen Zeit und Raum. So wie man Gespenster sieht: aus den Augenwinkeln, ganz von der Seite her. Schaut man genau hin, ist nichts Besonderes mehr da.

Ja, so war es. Im Aufblicken, im Fixieren der Menge, da war ein jeder gleich grau. So wie es immer war. Aber dieses vom Rand her Erleben hatte genügt, den Faden zu verlieren. Und dann die Blamage, wie im nervösen Nachblättern das Manuskript Seite um Seite vom Lesepult rutschte und dann gar nichts mehr ging, erst einmal, nur Schweiß auf der Stirn und Wörterversagen und irgendwo aus der vorderen Reihe ein Freiwilliger, wie selbstverständlich den Wust neu sortierend, der den Finger auf die unterbrochene Stelle legte (woher er das wohl wusste) und nach ein, zwei beruhigenden Worten wieder ging. Und dann, Gott sei Dank, lief es störungsfrei weiter bis zum Ende der vorgesehenen Zeit.

Hatte jemand gelacht? So im Nachhinein, im Lebenserinnern: der ganze Saal. Der Helfer aber, nachträglich zum Bedanken aufgetan, versichert: Es war nichts. Mucksmäuschenstill alle und grau in der Menge und, vielleicht, auf das Ende gespannt.

Wenn man nur glauben könnte.
Wenn es nur wahr wäre,
dieser Augenblick
von den Rändern
und du.

Ich weiß. Ich kenne mich im Begegnungsgeschehen aus. Es ist Teil meiner Arbeit, eine Art freischaffender Psycho-Philosophie. Gut, es ist alles nur privat. Und der Erfolg lässt auf sich warten. Ein Vortrag hier und da vor von Mundpropaganda getriebenem Volk. Für eine Anstellung hatte es all die Jahrzehnte nie gereicht. Ein Lehrstuhl gar, womöglich ein eigener Forschungsbereich bei einer angesehenen Institution – das war außer aller Wirklichkeit. Man mag meine Weise zu denken da oben nicht, wo die Entscheider sitzen.

Wenn es sie überhaupt berührt. Sie, nicht diese da …

Wenn die Gedanken abschweifen,
wenn jeder zweite,
jeder andere Satz

nur die Ränder berührt
und diesen Augenblick

aus Selbstverständlichkeit:
einfach nur,
du …

Irritierend, das. Ein Stören längst eingelebter Einsamkeit. Ein Sehen, ein Sehnen ohne Wissen. Ein Suchen ohne Bild, ohne Aussicht wieder zu finden, was nicht mal verloren war.

Am irritierendsten: Liebe? Aber nicht doch. Nicht in meinem Alter. Und schon gar nicht in solch ein Phantom. Da ist nur jener Schatten. Und diese überraschend warme Nähe, ein Kennen über Ewigkeiten, ein Dasein, ein Gemeinsamsein, das leben will vom ersten Ahnen aus den Augenwinkeln.

So lass doch los! Was hängst du an Gefühlsgedanken? Ist all das Grübeln nicht überdreht genug?
Da ist nun mal kein Wiedersehen, kein Jetzt-erst-recht-Begegnen.

Die Träume aber sind unwandelbar
und die Tage halten sich
Dauer sehnend fest
darin gefangen.

Was mach ich
dich zu wiederholen,
einmal klar dich zu erkennen,
einmal wach genug dir nah zu sein?

Das ist, wenn der Kopf dem Fühlen widerspricht und ein Wollen sich nur schwer dem Wünschen beugt. Ein Zerrissensein ist das, ein immer weiter aus dem Leben fallen.

Nun ist es Wochen her und keine Linderung in Sicht. Ich ertappe mich dabei, wie ich die Morgen- und Nachmittagsgänge immer weiter zum Vortragsort hin ausdehne. Denn der ist nicht weit und die Hoffnung auf das Wunder, sie ganz zufällig wiederzusehen, erkannt zu werden, ein Lächeln aufzufangen vielleicht, vielleicht ein dahin geworfenes, grüßendes Wort – sie will nicht weichen.

Dabei: Ob ich sie überhaupt erkennen würde? Ob sie dem Bild entspricht, das mir das Träumen vorgaukeln will? Der Kopf sagt: Unmöglich!

Undenkbar!
Nein …

Es gibt kein Wunder-Wiedersehen
und was der Tag bringt
deckt nicht das Wünschen
einer jeglichen Nacht.

Und doch …

Das Träumen schafft sich Wege
und Hoffen ist unwandelbar
und Wunder sind schon immer geschehen
und Vertrauen auf Unmögliches
gestaltet jeglichen Tag.

Das Schlimmste ist, die Arbeit leidet. Die Werkgedanken streiten sich mit Tagtraumbildern. Und Konzentrieren gerät in die Nähe von Unmöglichkeit. Unruhe füllt den Tag vom viel zu früh Erwachen bis zum Wälzen im Schlaf ersehnen weit, viel zu weit in jeder Nacht.

Da kommt kaum eine brauchbare Zeile zu Papier und konzentriertes Lesen geht kaum noch über lange Spannen. Minutenweise drängen sich Fantasien ein. Das Leben hat die alt gewohnte Feststruktur verloren. Und der Kopf weiß all das und will sich wehren und weiß dennoch nicht, wie. Das Normale geht. Und Furcht kehrt ein, das nicht mit klarem Geist zu überstehen.

Fast vergessene Entspannungstechnik kramt der Kopf sich aus den Tiefen vor und fügt sie in striktes Tagesplanen ein. Und, ja, es geht sogar noch, so einigermaßen, unverlernbar so, wie Schwimmen beispielsweise oder Fahrrad fahren. Feste Formeln, das: Es gibt sie nicht! Und: Die Arbeit geht leicht von der Hand!

Und doch,
umsonst,
da kehrt nicht
Ruhe ein
und jeder Tag
verliert ein wenig
mehr den alt gewohnten
sicher festen Halt.

Worte fügen sich in Festgedanken
und Fühlen weitet sich in Spüren aus:
Jetzt ist sie unsichtbar da …
Jetzt hab ich sie mir eingebunden …
Jetzt trägt sich Freuen mir ins Fühlen ein …
Jetzt ist da Sehnen, Trauertreiben …
Gerade jetzt, du und ich eins …

Es lässt sich nicht beiseite wischen, was immer auch das klare Denken sagen mag. Das mir! Ein Leben lang hab ich die Ratio gegen das Gefühlsgewäsch verteidigt, habe philosophisch klar dem Psychotreiben Grundlagen gelegt. Rahmen hab ich aufgestellt, dem Überschwingen folgerichtig klare Grenzen aufgesetzt. Das ist mein Brot, mein Jahrzehnte langes Dauerschreiben, mein Reden und mein kaltes Diskutieren. Emotionen, so ließ sich logisch klar beweisen, wenn sie überschwingen, stellen dem wahren Menschendasein sich fallenartig in den Weg.

Das mir! Es muss doch Wege geben, all dies wieder in festen Griff zu kriegen.

Tage gehen darüber ins Land, Wochen, fast ein halbes Jahr. Ich habe mir Trainingspläne aufgestellt und den Tag in fest geplante Abschnitte gezurrt. Wann immer mich das Träumen überkommen will, kenne ich eine Willensübung dagegen. Man muss nur konsequent, gegliedert bleiben. Es gibt nichts, was sich so nicht binden, nicht vertreiben lässt.

Und, ja, es scheint zu funktionieren. Die Tage werden langsam, aber sicher wieder emotionsfern frei und klar. Immer länger gelingt es, nicht an dieses Nachtphantom zu denken. Nacht – denn all das gelingt nur mit festem Willen durch einen wachen Tag. Die Nächte selbst sind immer wieder Horrortreiben. Was Sehnen war, hat sich in Zwangsalbtraumgeschehen umgebildet.

Nun fürchte ich die Nacht,
in der du mir begegnest,
ob ich das möchte
oder nicht
bleibt sich da gleich.

Das Wünschen schafft mir Höllenfeuer,
die Halbschlafsehnen emsig schürt,
und Hoffen treibt Gespenster
ins verzweifelte Erwachen.

Wären doch nur die Türen verschlossen!
Wären doch die Dunkelräume
unerreichbar leer!
Könnt ich dich doch
in tiefe Geisteskerker schließen!
Dorthin, wo kein Rufen mehr
ins Nächteleben dringt.

Schwer ist das, klar, doch habe ich da schließlich mein professionelles Können und Wissen. Psycho-Philosophie, sie hilft am Tag, sie wird auch den Nächteträumen Schranken setzen. Es kommt nur aufs rechte Willensstärken an. Und auf konsequent durchgeführtes Zwingen aller krasser Emotion in logisch fest aufgestellte Schranken.

Das geht! Das muss ganz einfach gehen.

Tage. Wochen. Noch ein halbes Jahr: Die Krise lässt sich überwinden. Das Leben fühlt sich wieder freier an. Auch wenn da eine dunkle Stelle bleibt, sie lässt sich übergehen. Wenn nur dabei auch Vertrauen wäre. Und wenn das Unbewusste nicht immer wieder neue Streiche spielte.

Meine Nächte haben dem Schatten Namen gegeben.
So lässt er sich bannen, ins Vergessen verschieben
und Träumen wird wieder sichtlich klar und frei.

Ein Name nur, ein Wörterzeichen.
Denn, es war ja nichtmal das gewesen,
ein Schatten nur aus Augenwinkeln,
ein Meinen nur,
kein wirklich
intensives
Sein.

Das lässt sich bannen,
mit Willensformeln greifen.
Der Geist ist stärker doch als
irrationales Emotionsgewäsch.

Ein Jahr. Es geht. Nun lässt sich wieder leben. Und wenn der Kopf bemerkt, dass sich ein Morgengang, ein Nachmittagsweg vom Gewohnten weg begibt, so lässt sich dem mit solcher Namensformel Einhalt gebieten: Es gibt sie nicht! Und: Die Arbeit geht leicht von der Hand!

Nur, ganz erreicht ist das Ziel noch lange nicht. Noch immer findet sich in all den klar gefassten Sätzen beim Wiederlesen unvermittelt immer wieder dieser Name. Das Unbewusste spielt immer wieder neue Streiche. Aber dem lässt sich abhelfen. Wozu gibt es Korrekturprogramme? Ein Textdurchgang und dieser Name ist vollkommen ausgelöscht. Und all dies Schattensehnen gleich mit ihm. Der feste Boden hat mich wieder. Es lässt sich wieder unbeschwerter gehen.

Unbeschwerter? Ob es womöglich doch ein Schicksal gibt? So ein unentrinnbares, ein beinahe mythisches Geschehen? Ein Déjà-vu? Immer wieder. Und immer im ungeeignetsten Moment:

Da hab ich dich von den Rändern gesehen
und du warst da wieder so intensiv da.

Einfach nur dies und
die ausdrückliche Nähe …

Es war nur ein banaler, spätherbstlicher Regenguss gewesen. So einer, der nicht vorhersagbar war und unsereinen kalt erwischen musste auf einem dieser späten Nachmittagsgänge, wo noch dazu die Nacht, gefühlt, schon viel zu früh begann. An ein Weitergehen war so eiskalt durchnässt nicht mehr zu denken. Nicht in meinem, Rheuma geplagten Lebensalter.

So traf es sich gut, dass nur ein paar Schritte weit eine überdachte Haltestelle war. Auch wenn das eine gute Viertelstunde Frieren bis ins Mark, ein durch gezittertes Hin- und Herstampfen mit sich bringen sollte. Und dann war, wie um diese Zeit zu erwarten, der Bus noch überfüllt. Mehr als ein Stehplatz gleich beim hinteren Eingang war nicht zu ergattern.

Aber psycho-philosophisches Üben hilft auch da. Nur keine Emotion zu nahe kommen lassen. Abwehren, Versenken – nichts als Routine, über viele Jahre eingeübt. Auch wenn solch ein Gedränge Platzangst schürt, gegen die sich leider schwer angehen lässt. Aber es ging. Den Rücken konnte ich mir frei halten, ein, zwei Haltestellen weit.

Haben sie mal auf der Bühne gestanden? In einer Szene, wo die Mitakteure sich hinter dem Rücken bewegten und es wichtig war, zu spüren, wer sich da gerade wo bewegte? Ich schon. Vor Jahrzehnten hatte ich eine Zeitlang in einem Laientheater mitgemacht. Nicht so sehr des Spielens wegen, sondern um den Emotionen bei solchem Spiel besser auf die Spur zu kommen, was dann ja auch mehr schlecht als recht, aber immerhin, gelang.

Jedenfalls, seit jener Zeit habe ich die Fähigkeit erlangt, sozusagen mit dem Rücken zu sehen. Ich kann in manchen Augenblicken, wenn den Kopf gerade mal keine Gedankenstränge beschäftigen, genau spüren, wer sich da wie hinter meinem Rücken zu schaffen macht. Nicht unbedingt angenehm das, aber es hat mich in ein paar Gefahrensituationen vor Schlimmerem bewahrt. Etwas Objektives, das ich nach einigem Bemühen auch in klare psycho-philosophische Strukturen einbinden konnte. Keine frei schwebende Emotion, ein einfaches, Instinkt gesteuertes Körpergeschehen.

Alles ganz normal so, ein-, zwei Haltestellen weit. So verfroren durchnässt ist halt kein klares Denken möglich. Da drängt sich schon mal das eine oder andere Geschehen hinter dem Rücken dem Bewusstsein auf. Ein-, zwei Haltestellen weit …

Da hab ich dich im Rücken von den Rändern gesehen …

Ein Schock! Und doch irgendwie ganz gewiss: Da draußen, hinter der geöffneten Tür, irgendwo da, da war sie …

Und alles war mit einem Mal
wie nie verschwunden wieder da.

All diese ausdrückliche Nähe.
All dies uneingestandene Sehnen.

Ein Wir,
ein stilles
Einverstandensein.

Und diese Panik über allem,
dies sei im Augenblick
nicht wieder wahr.

Und du mir
verloren,
für immer,
dieses Mal.

Für dieses Mal? Für dies Leben? All die Mühe, alles umsonst? Das Gefühl zerfasert, gleich ist auch dieser Kontakt verloren …

Nein!

Das geht wie der Blitz. Der Kopf hat gar nichts dabei zu tun. Alles reiner Instinkt. Pure Emotion. Ein Sprung durch die sich schließende Tür. Ein Pfützenschliddern. Ein Beinahesturz, eben noch an der Hauswand abgefangen. Nicht ganz ohne Blessur: Ein heftiger Stich im Ellenbogen, irgendwie wird der Arm schmerzhaft lahm. Egal! Wo ist sie?

Im Rücken die Orientierung und, ja, da vorne, ein bunter Regenschirm, ein ganz prachtvoller Hintern. Das wird registriert, ganz automatisch. Pure Emotion. Auf!

Es läuft sich schwer in diesem Wetter. Noch schwerer mit einem verletzten Arm. Gebrochen, womöglich, vielleicht. Egal! Die gesunde Hand drückt das gegen den Körper. Die Beine laufen, was das Alter noch hergibt. Und, spät erst gemerkt, ein Rufen.

Der Name!

Immer nur dieser Name.
Was hörst du nicht,
bleibst nicht stehen,
wendest dich nicht um,
schaust nicht,
zweifelst nicht,
fragst …

Der Name nur.
Dieser Name,
du!

Du? Das Fühlen merkt es nicht. Und der Kopf mischt sich erst ein, wie sie an der Kreuzung verschwunden ist. Der Name? Ha! Nicht ihrer doch. Du hast ihn gegeben. Sicher doch. Was soll sie auf dich hören?

Sie ist verschwunden. Doch für Panik ist noch nicht Zeit. Ein paar Durchatmer, abgestützt mit der gesunden Hand an einem Kreuzungsschilderpfahl. Eine rasches Orientieren mit dem Rückengefühl. Und, ja, die Richtung stimmt noch. Da ist der Schirm, knapp hinter zwei Pärchen auf Gegenkurs.

Keine Zeit zum Nachdenken. Das wird! Sie scheint schon deutlich näher. Pure Emotion. Auf!

Es erweist sich als schwierig. Ist das eine Paar doch sehr beschäftigt unterm Schirm mitten auf dem Weg. Nur um Haaresbreite, bremsen, ausweichen, vorbei …

Vorbei? Nun ist Panikzeit. Der Weg ist frei und kein Schirm mehr da.

War sie in ein Haus gegangen? Keine Erinnerung. Es gäbe da nicht viele Möglichkeiten. Aber was tun? Einfach heraus läuten, aufs Geratewohl? Diesen Mut gibt es nun doch nicht.

Vorbei? Es gibt noch Hoffnung. Das übernächste Haus grenzt an einen kleinen Park. Dort wird sie sein. Bestimmt!

Und nochmal alle Kraft mobilisiert. Das geht ganz automatisch. Der Park ist übersichtlich. Und leer. Kein Schirm. Kein Mensch. Nichts …

Ein letztes noch. Eine Fußgängerbrücke, hoch aufgeschwungen, steil, am Jenseitsende. Da wird, da muss sie sein. Muss ganz einfach.

Es muss!

Das Fühlen
lebt doch da.

Es muss!
Ein Leben weit:
Es muss!

Es muss geschehen.
Mit Sicherheit.

Ja!

Im Grunde war es zu erwarten. Oben auf dem Brückenscheitel, mit letzter Kraft, die gute Hand das Geländer umklammernd, erschöpft, durchnässt und vielleicht eine Träne oder zwei zwischen den Regentropfen die Backe hinunter: Nichts …

Unten führt eine Schnellstraße durch. Hohes Tempo. Dichter LKW-Verkehr. Und im Kopf ein Film: Ein Körper fällt. Ein Bremsenkreischen. Aus! Vorbei …

Einundzwanzig, zweiundzwanzig, dreiundzwanzig. Man muss den richtigen Punkt erwischen. Und von der abgewandten Seite springen. Da kann keiner mehr reagieren. Nur direkt in eine Lücke. Am besten vor einen schweren LKW.

Einundzwanzig …
Zweiundzwanzig …
Springen …
Nicht springen …

Woher nur
nehm ich jetzt
all diesen Mut?

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