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Roland Förster
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Beitrag von Roland Förster »

Zum Thema "Frauenquote abgelehnt"
von Roland Förster, Freitag, 4. Februar 2011 um 00:05

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Frauenquote abgelehnt.


Ohne Quote wird es sicherlich viel schwerer für positive Veränderungen. Denn wer hier auf zügige Veränderungen in Freiwilligkeit durch die breite Masse der Männer, - aber leider auch der Frauen hofft, wartet vermutlich noch etwas länger.

Braucht noch viel Geduld.

Die Einsicht, dass gemischte Führungsteams langfristig wirklich sehr erfolgreich sind, ist hierzu notwendig.

- Das dies zudem meist für deutlich weniger Fehlerquellen oder Fehlentscheidungen in allen Unternehmungen sorgt,
ist dabei besonders hervorzuheben.

Dauerhaft wahrgenommen wird diese Erkenntnis einen unermesslichen Gewinn für unsere Unternehmen, unsere Wirtschaft und unsere Gesellschaft darstellen.

Weitsicht, Voraussicht, Verständnis auf breiter Basis sind hierzu wichtig.
Beginnen wir gemeinsam, Frauen und Männer, konstant und auch konsequent eine solche Veränderung einzufordern, so wird sich wirklich Vieles zum Positiven in unserem Lande vorwärts bewegen.

@Katharina
Sind genügend Frauen in den Führungspositionen, wird es sicher auch schnellere, klügere und weitreichendere Veränderungen in folgenden Bereichen geben:

Kinderbetreuung, Flexiblere Arbeitszeiten, Betriebliches Gesundheitsmanagement, Fort- und Weiterbildung, Arbeitsplatzsicherheit und vieles, vieles mehr.

@zurück:
Also gemeinsam den richtigen Weg erkennen.
Nur so fiel letztendlich auch die Mauer in Deutschland.
Und hier wird eben die Mauer in den Köpfen von Mann und Frau fallen.

Ich selbst habe nur die besten Erfahrungen mit Vorständinen in Konzernen, mit Geschäftsführerinnen, oder Geschäftsinhaberinnen erfahren dürfen.
Es war und ist mir stets eine wahre Freude und auch Ehre mit derartig weitsichtigen und kreativen Geschäftspartnerinnen zu arbeiten.

Es steht außer Zweifel, dass die Qualifikation für eine Personalentscheidung wesentlich ist.
Hierzu können jedoch bereits bei der Betrachtungsweise für die notwendigen Parameter weitsichtige Veränderungen vorgenommen werden.

Denn Qualität ist und bleibt Qualität. Unabhängig vom Geschlecht der Personen.
Und jedem hochwertigen männlichen Bewerber steht mindestens eine weibliche Bewerberin mit gleichwertiger Qualifikation gegenüber.
Eine anfängliche Quote bietet viel mehr Frauen die notwendige Basis in den Unternehmen, im öffentlichen Dienst, in der Politik, in Verbänden, Institutionen, etc., eine echte Chance zu erhalten.
Die Chance sich wirklich in diesen Positionen überhaupt erst beweisen zu können. Eine Chance, die sie bisher oft nicht haben.

Diese Chance zur positiven Veränderungen schaffen wir vor allem dann, wenn Männer und Frauen dies jetzt gemeinsam einfordern.

Politik, Wirtschaft und Gesellschaft müssen hierzu ein klares Signal von uns erhalten.

Eine klare Aussage und Anforderung unsererseits.
Und zwar unbedingt auch Partei übergreifend.
Gehen wir es an.


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