Engel der Hoffnung (Für/An Pater Anselm Grün)

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Roland Förster
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Engel der Hoffnung (Für/An Pater Anselm Grün)

Beitrag von Roland Förster »

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Engel der Hoffnung

Arglos. Bedenkenlos. Erwartungslos. Sorglos.
Habe ich sie liebend loslassend übergeben.
Dir anvertraut. - In deine hirtengleiche Obhut.
Weil du sie jetzt an meiner Stelle trägst,
zu jenem Ort, der nur für Engel ist bestimmt.

Führst sie in diesen hoffnungsvollen Raum,
wo Träume und Visionen den Samen
der Verwirklichung empfangen,
um Neues zu gebären.

Jetzt fühle ich mich leicht
und unbeschreiblich leer.
All meine Ängste, meine Zweifel bogen mich
beim Tragen meiner Hoffnung ja doch sehr.

Geborgen sind sie jetzt in deinem Schoss.
Ganz unerwartet froh.
So ruhig bin ich,
so hoffnungslos.

Sie spukten doch schon viel zu lange,
herum in den Gedanken bange.
Obwohl ich sie nie aus- und freigesprochen,
sind sie aus der Begrenzung meines Verstehens,
mir gar niemals ausgebrochen.
Sie sind mir immer treu geblieben.
Alleine dafür schon will ich sie ewig lieben.
Von Gott behütet fliegen sie nun mit dir allein,
in neue, grenzenlose Welt hinein.
Du trägst auf deinen Armen sie mit Liebe fort.
Schenkst ihnen heilige Enthüllung.
Was für ein Segen doch ist diese göttliche
Bestimmung und Erfüllung.
Mit dir gemeinsam sind sie jetzt sicher aufzufinden.
All jene Helfer, die uns beistehen
und sich fortan nicht mehr winden.
Wo bisher doch das Negative oft regiert,
wird Sinn und Anspruch jetzt serviert.
Gemeinsam wollen wir jetzt mit ihnen all das
Wert- und Wundervolle neu entdecken.
Versteckte Fähigkeiten, ungenutzte Talente wecken.
Wollen lernen und auch lehren
mutig Existenz zu meistern.
Sie und auch uns, für alle Anforderungen des Lebens
neu begeistern.
Genügend Licht und Wärme senden,
damit, wenn unsere Leben einmal enden,
sie freudig doch an unsere Stelle treten,
und ihre Liebe dann an Ihre Nächsten spenden.

Engel der Hoffnung, ich glaube fest an Dich.
Ich weiß Du lässt uns nicht im Stich.
Trägst all die Bitten, Wünsche und Gedanken
in unsere schöne, neue Welt.
Frei von allen Grenzen und auch Schranken
so wie es Gott, Dir und auch mir gefällt.
Um letztendlich allein nur das zu
erhalten und zu geben,
was so bedeutungsvoll im Leben.
Denn nur die Liebe ist es allein,
wonach wir alle streben.

Gewidmet: Pater Anselm Grün

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