Irrungen

[Ute Schmitz]

Tage, welche mit Gedanken steinigen,
Nächte in denen die innere Kälte jede deiner Zellen erreicht,
Es sind Momente die nie enden wollen. Reich an Schmerz und blicklos
in einen schwarzen Tunnel rasend.
Die Hoffnung stirbt zuletzt, doch hat sie nie gelebt?
Tragweiten des Handels breiten immer weiter ihre Flügel aus, ohne Landung in Sicht.
Wer sind wir, zu wissen was soll sein?
Relevanz scheint relativ, doch manifestiert und unabänderbar!
Neues bewegt, doch hält´s Alte die Hintertür stets offen.
Prägung, Gewissen, Wissen, Standpunkt, unbeweglich.
Starr vor Erfahrung, bewegt von antiken Gefühlen.
Nicht ich sondern du, nicht du sondern ich....wir....
absondern, aufnehmen, weitergeben, verfälschen.
Resultat unbestimmt und weit.
Menschen, die schlechtesten Sender und Empfänger von Welt!
Lernfähig! Weil Hoffnung?...nein, Glaube!....fragt sich nur wann!
Gib dir selbst die Antwort denn alles andere bist nicht DU!
Gebranntes Kind, es ist an der Zeit deine Seele zu löschen und aus der Asche aufzuerstehen!