Im Hier und jetzt ....Ute Schmitz

[Ute Schmitz]

Zwei Menschen die sich trafen und begannen zu lieben, jeder mit eigenem Charakter.
Die Natur bringt es mit sich dass der eine in manchem weiter ist als der andere.
Je nach erlebtem und verarbeitetem begegnet man sich nicht immer leicht.
Der eine hatte Schatten, Schatten die noch nicht erhellt waren mehr als der andere.
Die Geduld des anderen war groß, so groß dass der eine selbst daran zweifelte weil er sich das nicht vorstellen konnte.
Dabei ist die Lösung so wunderbar einfach:
Wieso nimmst du mir meine Launen nicht übel fragte der eine.
Weil ich mit dir nur im Hier und Jetzt glücklich sein kann, und wenn du Tage der Vergangenheit hast, hat es nichts mit mir zu tun, selbst wenn ich auch einen Teil des Schattens mal hervorgerufen habe. Sicher tut es mir leid, das getan zu haben. Und deshalb bin ich in solchen Momenten machtlos, denn es sind deine Schatten und nicht meine. Ich biete dir das Jetzt, mehr kann ich nicht und das tust du auch für mich wenn ich Tage der Vergangenheit habe.
Also nehme ich solche Dinge nie persönlich.
Wir haben schon viel voneinander gelernt und die Tagen des Schönen sind groß in der Überzahl, zeigen wie sinnlos es war sich im Streit aufzuhalten, oder Trauer, oder Zorn.
Und so sehr wir voneinander lernen um so mehr nähern wir uns unserm Weg, und ist es nicht schön dass dabei jeder den anderen noch sich selbst sein läßt?

[Roland Förster]

Ein erhellender -blick. Herz erwärmend.
Kraft und Vertrauen schenkend.