Der Berg war immer ein Berg, Wort Robert Schrem, Bild Roland Förster
Verfasst: Di 2. Apr 2024, 14:40
Jede Bewegung ist Einseitigkeit. Alles Rauschen beendet die Stille. Der Tag beendet die Nacht, Licht erhellt die Finsternis.
Das Gute, Wahre und Schöne ist Nahrung auf dem Weg, dient dem Menschen aber vornehmlich zur Orientierung: Gutes, Wahres und Schönes deutet hin zum Angelpunkt menschlicher Ethik. Für das Individuum verstehbar als ein überweltlicher Auftrag zu erhebender und letztlich dann befreiender Reifung der Seele.
Auf Erden wirken kosmische Prinzipien und pysikalische Gesetze. Prinzipien raisonieren auf kausale Art und Weise mit der Schöpfung selbst, deshalb unterliegen sie keiner Dualitaet, sie sind ewig und unabaenderlich; Gesetze aber beziehen sich auf das Dasein *innerhalb* der manifesten Formenwelt und verwandeln sich in Relation dazu zyklisch und wiederholt, sie sind je nach Zeitalter und kosmischer Relevanz in der Tat veraendlich.
Nicht alle Prinzipien und Gesetze werden von allen erkannt. Je erkannter sie aber dem Individuum sind, desto klarer und verstaendlicher erscheinen dem Individuum diese Umstaende und Wege .
Jedes Ding hat seine eigene Zeit, die ihm bestimmte Fügung und erhaelt auf Erden genau den Raum, den es jeweils benötigt im großen Opus Magnum aufgehen zu können.
Alles geschieht. Alles ist genau das, als was es erscheint.
Das ist alles. Der Berg war immer ein Berg.
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