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Vergraben
Vergraben will ich mich sogleich,
in Deinen satt sinnlich erdenden Geruch.
Zwischen Ohr und Schulteransatz gleite ich dabei
hautnah hinab in all mein Dich begehrend Erfassen.
Atme Dich sanft und flach.
Nase, Neben- und Stirnhöhlen füllen sich
mit jeder einzelnen balsamischen Nuance von Dir.
Mich dabei bis ins Mark erregend.
Kein Parfümeur der Welt vermag
diese einzigartige Schönheit auch nur annähernd
als Kreation zu beschreiben.
Vollkommenheit.
Sichtbar, selbst bei geschlossenen Augen.
Jene herbstfrohe, leuchtende Farbenpracht
offenbart sich in mir.
Allein durch Dich.
Welch kostbarer Schatz.
Du golden gefüllte Kornkammer.
Will Dir sogleich ein rauschendes Erntedankfest bereiten
und jedes Deiner liebevoll bestellten und anmutig schönen Felder
dabei immer wieder zärtlich huldigen.
Einem wilden Tiere gleich,
schärfe ich jetzt all meine Sinne.
Begierde, will ich mit Dir leben.
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