Zu viel – zu wenig – genug, Wort&Bild Roland Förster

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Roland Förster
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Zu viel – zu wenig – genug, Wort&Bild Roland Förster

Beitrag von Roland Förster »

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Zu viel – zu wenig – genug

So viel an Unsinn, Lügen empfangen.
Gegeben.
- In all den selbstgewählten Endlosschleifen des oberflächlichen Lebens.
An jeweils die eine Wahrheit geglaubt.
Blind, taub, stumm.
Wie dumm.
Zu weich liegend in Verantwortungslosigkeit.
Vertraut. Misstraut. Auf Sand gebaut.
Lügentürme. Luftschlösser.
Her mit der Abrissbirne.

Scheinbare Vorbilder, Experten, Kritiker.
In allen Lebensbereichen.
Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Sport, Kultur, Religion….
Stetiges Verschaukeln in vermeintlicher Sicherheit.
Und ich in all meiner Bequemlichkeit.
Nur nicht selber:
Denken, Handeln, Wirken. Verantwortung tragen.

So unbedacht - so Vieles. Fortlaufend.
Es braucht nur lange genug vorgesetzt werden,
dann greift so Manches. So Vieles.
Sie wissen das.
Doch, du jetzt auch.

Man hatte es dir von klein auf gelernt,
und du lehrtest es bereits deine Kinder:

„Was auf dem Teller liegt, wird aufgegessen.“
Doch du bist in vielen Bereichen längst satt.

„Der Staat, die Politik, der Gesetzgeber,…usw.
- sie alle werden es schon für dich richten.“
Im Radio, Fernsehen, in der Presse, in Gesprächen,
wurde und wird dir das jedenfalls vorgegaukelt.
Jeden Tag, jede Woche, jedes Jahr.
Und du hast es zugelassen. Bis heute.
Doch wie ist es jetzt?
Und wie wird es morgen sein?

Es ging und geht mir,
wie so Vielen.
Zu wenig hinterfragt, zu viel geschluckt und nicht verdaut.
Wieder ausgeschieden – ohne sinnvoll auszuwerten.

Herz und Hirn. Instinkt.

Zu wenig ist zu wenig.
Zuviel ist zu viel.
Genug ist genug.



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