Ohnmacht, Roland Förster
Verfasst: Mo 19. Aug 2013, 09:47
Ohnmacht
Und du kennst sie nur zu gut,
jene Tage und Nächte.
Der Ohnmacht so nahe.
Energieausgleich?
Nicht einmal in weitester Ferne.
Einzig noch tobende Stürme in Deiner Mitte.
Wagst kaum atmen.
Kein Schweigen.
Kein Frieden.
Tausend zerbrochene Spiegel - und du.
- Suchst in den Scherben dein wahres Gesicht.
Bist. Mit Glück. Vielleicht schon bald. Ganz.
Ganz - ohne Macht.
Und lächelst.
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Straßenmalerei/Kreide/
Künstler/in unbekannt
Text&Photo Roland Förster
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