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In Herzen und Gedanken, Text&Bild Roland Förster

Verfasst: Fr 25. Mär 2011, 22:17
von Roland Förster
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In Herzen und Gedanken

Gekrönt, allein durch´s Schöne nun,
zum König ohne Kleider.

So tanzt er nackt in Wind und Raum,
ganz frei und immer weiter,
weit fort vom Luftschloss,
halt- und ahnungslos,
dem Atem neuer Lebensmelodien
folgend.

Er ergießt sich aus dem Traum,
hinaus in das mit seinen Tränen bar
bezahlte Leben.

Bewusst ganz unbewusst, schreit er´s Ihr zu:

"Es ist Dein haltlos Aufbäumen,
Dein fester Wille mit all Deiner Liebe
nach Wahrhaftigkeit zu streben,
das Dich zum Glücke führt.

Daher sahst Du jetzt auch den Tod verrecken,
ja so lebendig elend endend,
in Deinen Haaren stecken.

So frisch verstorben spazieren gehen,
muss er für wahr, jetzt und für immer dar.

Solch Tod wird nun nie mehr erschrecken.

Auch weiß der Tod zudem zu seinem Pech,
nur Du, nicht er, wirst für ihn immer und unendlich leben.
In Herzen und Gedanken."




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