Autorenforum

"SPIEGELWELTEN"

am rausch der tropfen vereinigung
fällt herab der fernen zeiten
der duft nach moos, die luft
der wald ruht feucht und still
nur vögel bestreiten den sängerkrieg
umhüllt der natur begleiten

trüb der tag wie der gedanken fluss
schönster ort im hier, im jetzt
des wassers spiegel, der wellen reiten
starre hinein, es atmet durch mich
im spiegel reißt auf das empfinden dich

sonne zeigt wärmend ihr licht
dein antlitz betrachtend im inneren gleiten
wie schön du doch bist, phantom der gezeiten
verlieren möcht ich dich nicht
zarter dunst steigt über spiegels see

ein FISCH taucht auf im gegenlicht
wie gut du´s doch hast, lebst in spiegels welten
fühlst du doch nie wie ich
schmiegst dich im arm der welle ein, gleitest durch dein element
dein herz wird nie traurig, nie kummervoll sein

als zeitenbegleiter seist du beschützt
was neid ich dich um dieses heil
singst stumm in der stille die luftigen lieder
der welten über dir zurück
welch glück...

(mw...21/10/2011)

Und hier folgt der Link zur von mir gelesenem Gedicht...
http://www.youtube.com/watch?v=zW0tq47EODw

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Welch fraulich Duft, an sattem Moos beschrieben. Getränkt durch sonnenlichtes Atmen, verlier ich mich in Spiegels See so angeschmiegt, so friedlich - so beschützt - als Zeitbegleiter in der Welten und der Spiegelwelten Glück.


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Hach, das ist so schön Maja. Ein tiefes Durchschnaufen gepaart mit einem wohligen Seufzen. Danke.



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