Das Luftloch, Text Rainer A. Anders
Verfasst: Do 3. Nov 2011, 17:04
Das Luftloch
Als es mir gut ging, bohrte ich ein Loch in die Luft, starrte es an und verschwand, als Holzwurm verkleidet, mit den Ohren voran, in neuen Dimensionen der Schmalzköpfigkeit.
Kaffegeruch ließ mich zurückkehren.
Also, starrte ich weiter in die Luft, beträufelte ein weiteres Loch, mit magischen Toiletten-Sprüchen, versprühte meine Aura an elf Stubenfliegen, bevor ich, in den Föhn die neuesten Nachrichten sprach.
Als es mir gut ging, spendete ich noch 100 ungesegnete Teuerlinge, an die letzten einbeinigen, esoterischen Säuerlinge und strudelte vor Glück und Heiterkeit.
Als es mir gut ging, schnäuzte ich einen undurchsichtigen Brief an die EU, in dem ich schrieb, dass ich mich nun generell, von den durchsichtigen Undurchsichtigkeiten distanziere und mich eher, an den Chinesen und ihrer mauerhohen Vielbeinigkeit destruktivieren möchte.
Als es mir gut ging, konnte ich auch sehen, dass Glück greifbar war und quetschte die Früchte meiner Sehnsucht, bis ich froh, ungeniert und ungeachtet der Tatsache, dass Glück doch nicht haltbar ist, weitere mehrzüngige, spannend liebäugelnde Alltags-Illusionen vergenusszwerglte!
Als es mir gut ging, sah ich das Ende am Horizont. Ich klebte ganz viel traumatisiertes Haargel auf den Ausblick, spannte einen Bogen surrealer Umwobenheit, über die Vorahnungen, meiner entspannten Fehleinschätzungen.
Als es mir gut ging,.......
RAAAN
http://www.facebook.com/pages/Rainer-A- ... 442?ref=ts
http://raineranders.blogspot.com/
Als es mir gut ging, bohrte ich ein Loch in die Luft, starrte es an und verschwand, als Holzwurm verkleidet, mit den Ohren voran, in neuen Dimensionen der Schmalzköpfigkeit.
Kaffegeruch ließ mich zurückkehren.
Also, starrte ich weiter in die Luft, beträufelte ein weiteres Loch, mit magischen Toiletten-Sprüchen, versprühte meine Aura an elf Stubenfliegen, bevor ich, in den Föhn die neuesten Nachrichten sprach.
Als es mir gut ging, spendete ich noch 100 ungesegnete Teuerlinge, an die letzten einbeinigen, esoterischen Säuerlinge und strudelte vor Glück und Heiterkeit.
Als es mir gut ging, schnäuzte ich einen undurchsichtigen Brief an die EU, in dem ich schrieb, dass ich mich nun generell, von den durchsichtigen Undurchsichtigkeiten distanziere und mich eher, an den Chinesen und ihrer mauerhohen Vielbeinigkeit destruktivieren möchte.
Als es mir gut ging, konnte ich auch sehen, dass Glück greifbar war und quetschte die Früchte meiner Sehnsucht, bis ich froh, ungeniert und ungeachtet der Tatsache, dass Glück doch nicht haltbar ist, weitere mehrzüngige, spannend liebäugelnde Alltags-Illusionen vergenusszwerglte!
Als es mir gut ging, sah ich das Ende am Horizont. Ich klebte ganz viel traumatisiertes Haargel auf den Ausblick, spannte einen Bogen surrealer Umwobenheit, über die Vorahnungen, meiner entspannten Fehleinschätzungen.
Als es mir gut ging,.......
RAAAN
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