Der Krieg Dein Feind? Text&Bild Roland Förster
Verfasst: So 25. Dez 2011, 04:44
Der Krieg Dein Feind?
Du glaubst es reicht ihn zu verdrängen.
Ihn zu beschimpfen und achtlos seinen Namen nennen.
Dich Pazifist zu taufen und über Kriegers Treiben
verbal Dir ein paar Haare raufen.
Doch hast du nie gekämpft, sahst deinen Freund und Feind nie sterben,
lagst nie im Dreck vor Angst im eigenen Blut und Saft.
Es ist ganz leicht zu reden vom Verderben,
im warmen Haus, mit reichlich Nahrung,
- die uns spendet täglich Kraft.
Soziales Umfeld so bequem,
ein Staatshaushalt der kümmert sich,
so ist es doch auch herrlich angenehm,
nur all den Hungernden und Dürstenden,
denen hilft das nicht.
Zudem ist all dies auch bezahlt mit unserer Waffen Blutzoll satt,
nicht nur als Waffenexportweltmeister
verlieren sich die guten Geister,
Verzichten findet nimmer statt.
So müssten wir doch Krieg führen in und gegen uns
und alle Nutznießer dieser Situation,
doch sehen und hören alle „Ich´s“ und „Ist`s“
(Pazifist, Realist, Sozialist, Kapitalist, ja selbst der Christ,....)
mit Ihren Augen, Ohren und auch Herzen,
nur ihrer eigenen Taschen Schmerzen.
Wir sind daher ganz gerne passiv
und verweigern diesen inneren und auch äußeren Krieg,
und es verbleibt der blanke Spot und Hohn,
für all die Schwerverletzten, Toten, Witwen, Weisen.
Weil wir in unserer satten Fülle, so achtlos einfach weiter kreisen.
Gar schnell verdrängen, dass wir besser leben gar um Längen.
Nur auf Kosten all der Armen. Wegschauen kostet kein Erbarmen.
Spielen mit Nahrung und mit Rohstoff
gerne an der Börse „Hoch und Nieder“.
Was kümmern uns die fern von uns
so abgemagert, leblos Glieder.
Erzähl mir also was - vom „Guten“ und vom „Pazifist“.
Wo Krieg und seine Krieger,
der Menschheit wahrer Freund doch ist.
Wach endlich auf Mensch und erkenne,
dass du bist all des Krieges Grund.
Lass endlich frei die Liebe in Dir,
- in des Kriegers düsteren Schlund.
-