" Perlenstaub ", Maja Weigerding
Verfasst: Di 24. Jan 2012, 23:57
" Perlenstaub "
Zeigte sich doch dein innig Wesen einst in modernd Molochs Grund
geweiht dem tiefsten Abgrund fallend hinein in des Verderbens Schlund
In deinem schüchtern Grundbegegnen unter all dem Schlamm, Morast
sich tausend schimmernd Perlen pflegen, gehüllt in rauhster Schalenlast
Fand im tief verirrend Stöbern die Schichten ich von Leid und Qual
welch all´ sich um die Perlen schmiegen, Schicht um Schicht, hatt´st nie
die Wahl
Es trieb der Sinn mich ins Begreifen, ergießtest mich in Perlenstaub
bringst du den Kern in mir zum Reifen, nie hab an mich ich so geglaubt
Entfaltend sich der Duft der Heilung legt gleitend sanft sich tief ins Herz
verschwindend leicht löst all der Glaube der ewig Kraft vergehend Schmerz
Gestein der Lava zerschmetternd Risse, leuchtet feurig durch den Spalt
das heiße Brodeln deines Sehnens will sich befrei´n durch Urgewalt
Tief Empfinden in all der Sprachen, Stimme bricht, das Wort, es fehlt
Körper schmerzt begrenzter Lähmung, durch Liebe atmend dich erwählt
Erlösend singt ersterbend Himmel, Feuer blutend Sturm erflog
sich erhebend düster Dämon mit List und Tücke mich betrog
doch just zersprungen all die Schichten rauher Schale hellster Stern
gestürzt in Wallung Kriegers Kampfes, nahmst mich mit dir, trugst mich
fern
Beschützend liebtest mich zur Sanftmut, hülltest mich in wärmend Haut
tiefen Blickes voller Liebe hast uns zart zu Gott geglaubt
Schönstes Perlenwunder mich verzauberst, Seele, Geist so auch mein Leib
Demutswandelnd will ich liebend all´ Gezeiten sein dein Weib
(mw...24/01/2012)
Zeigte sich doch dein innig Wesen einst in modernd Molochs Grund
geweiht dem tiefsten Abgrund fallend hinein in des Verderbens Schlund
In deinem schüchtern Grundbegegnen unter all dem Schlamm, Morast
sich tausend schimmernd Perlen pflegen, gehüllt in rauhster Schalenlast
Fand im tief verirrend Stöbern die Schichten ich von Leid und Qual
welch all´ sich um die Perlen schmiegen, Schicht um Schicht, hatt´st nie
die Wahl
Es trieb der Sinn mich ins Begreifen, ergießtest mich in Perlenstaub
bringst du den Kern in mir zum Reifen, nie hab an mich ich so geglaubt
Entfaltend sich der Duft der Heilung legt gleitend sanft sich tief ins Herz
verschwindend leicht löst all der Glaube der ewig Kraft vergehend Schmerz
Gestein der Lava zerschmetternd Risse, leuchtet feurig durch den Spalt
das heiße Brodeln deines Sehnens will sich befrei´n durch Urgewalt
Tief Empfinden in all der Sprachen, Stimme bricht, das Wort, es fehlt
Körper schmerzt begrenzter Lähmung, durch Liebe atmend dich erwählt
Erlösend singt ersterbend Himmel, Feuer blutend Sturm erflog
sich erhebend düster Dämon mit List und Tücke mich betrog
doch just zersprungen all die Schichten rauher Schale hellster Stern
gestürzt in Wallung Kriegers Kampfes, nahmst mich mit dir, trugst mich
fern
Beschützend liebtest mich zur Sanftmut, hülltest mich in wärmend Haut
tiefen Blickes voller Liebe hast uns zart zu Gott geglaubt
Schönstes Perlenwunder mich verzauberst, Seele, Geist so auch mein Leib
Demutswandelnd will ich liebend all´ Gezeiten sein dein Weib
(mw...24/01/2012)