Unter Wasser, Florian Albrecht
Verfasst: Sa 26. Mai 2012, 14:13
Unter Wasser
Ein wolkenloser Himmel
zieht seine ruhigen Bahnen.
Blasses Sonnenlicht, strahlengebündelt
erhellt die tiefe Nacht
Oben hell und unten dunkel
ein Geheimnis des Seins.
Im tiefen Melancholiegraben,
wo Sehnsucht und Schmerz
ein Trauerlied singen.
Regennass sind die Tage
Jeden Tag unter Wasser
Und immer noch ertrinke ich nicht
Verfange mich nur immer mehr
Im Algendickicht
Stummes Rauschen von zarten Wellen
In Bewegung nach allen Seiten
Wenn Lebenskraft sich bemüht
Auf den Wellen zu reiten
Doch die Kraft lässt nach
Das Sinken hinab ins Dunkel
Ohne Luft und Hoffnung
Man kann nichts tun,
Wenn das Herz brennt
Und kein Wasser es löschen kann.
So trage ich seine gebrochenen Splitter in der Brust
Langsam versiegt die Lebenslust
In Traum und Nacht,
wenn Alleinsein Standard ist,
fallen Tränen wie Diamanten
Schneiden immer neue Narben ins Fleisch
Mit einem tonlosem Schrei.
Ein wolkenloser Himmel
zieht seine ruhigen Bahnen.
Blasses Sonnenlicht, strahlengebündelt
erhellt die tiefe Nacht
Oben hell und unten dunkel
ein Geheimnis des Seins.
Im tiefen Melancholiegraben,
wo Sehnsucht und Schmerz
ein Trauerlied singen.
Regennass sind die Tage
Jeden Tag unter Wasser
Und immer noch ertrinke ich nicht
Verfange mich nur immer mehr
Im Algendickicht
Stummes Rauschen von zarten Wellen
In Bewegung nach allen Seiten
Wenn Lebenskraft sich bemüht
Auf den Wellen zu reiten
Doch die Kraft lässt nach
Das Sinken hinab ins Dunkel
Ohne Luft und Hoffnung
Man kann nichts tun,
Wenn das Herz brennt
Und kein Wasser es löschen kann.
So trage ich seine gebrochenen Splitter in der Brust
Langsam versiegt die Lebenslust
In Traum und Nacht,
wenn Alleinsein Standard ist,
fallen Tränen wie Diamanten
Schneiden immer neue Narben ins Fleisch
Mit einem tonlosem Schrei.