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Es gibt sie.
Diese Tage, an welchen du deine Geduld
mit all deiner Ungeduld einfordern willst,
nur um Dich nicht völlig in Zweifeln und
Ängsten zu verlieren.
Dann, wenn Du Dich so schwach fühlst,
dass du dich zu Boden fallend wünscht,
um in Erdgleiche auf ewig zu versanden.
Beinah unsichtbar für Dich selbst - und alle Anderen.
Ein Korn nur, sich einfügend unter den Vielen.
Es gibt sie.
Diese Tage, an welchen du deinem Glauben
nicht mehr zu glauben wagst.
An denen du ungläubig bist.
Denn abtrünnig ist dir jegliche Zuversicht.
Urvertrauen, ist von dir aus - und für dich
- nicht wahrnehmbar,
du traust dich - traust dir - einfach nicht mehr.
Du fühlst dich heimatlos.
Landverloren.
Ein Tropfen, mitten in stürmischer See.
Dann, wenn du dich so kraftlos fühlst,
dass du dich eintauchend in die lichtlosen
Tiefen allen Seins wünscht.
Nur um erneut geborgen zu sein,
in jener Dunkelheit,
welche bereits weit vor deiner Existenz
um Licht und Schatten rang.
Du, ein nur noch vermuteter schwarzer Punkt,
in vollkommenem, grenzenlosem Schwarz.
Nicht mehr
- und nicht weniger.
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