Verglühte Sterne, Text&Bild Roland Förster

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Roland Förster
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Registriert: Mo 2. Aug 2010, 14:58

Verglühte Sterne, Text&Bild Roland Förster

Beitrag von Roland Förster »

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Verglühte Sterne

Da war ein Sternenleuchten hell und klar ersichtlich.
Es scheint verglüht so schnell im All.

Ein Antworten, so schön und klangvoll fein.
Wo jetzt das Weiß regiert allein.

So ist`s wie Vieles - oft ein Missverstehen,
und doch, was einmal kommt
- will irgendwann auch einmal gehen.

Das Eine geht und kommt mit Freud.
Es fühlt sich wohl im Jetzt und Heut(e).

Das Andere kommt mit Freud,
doch geht´s mit Wut.
Gar hitzig ist so manche Glut.

Und das was man als gut empfand
ist nichts mehr wert
- ganz ohne Stand.

Man hat´s nicht leicht wird man verkannt.
Und schnell ist aller Halt verbrannt.

So kommen alle angerannt und schreien laut,
was Du da tust, - uns Alle graut.

Fühlst Dich nicht wohl in deiner Haut?
Wer ist das, der sich so was traut?

Ist es nur Frechheit - Arroganz?
Was soll denn hier der eitle Tanz?

Doch hat ein Jeder seine Pflicht,
sie umzusetzen - er erpicht.

Es ist des Lebens Ruf,
der uns antreibt,
sich jedes Herz ganz einverleibt.

So tust du, was du doch tun musst.
Mal mit viel Freud. Mal ohne Lust.

Bis eines Tages wirst gewahr,
du musst nichts tun, weil Alles da.

Und was zuvor dir Pflicht,
ist plötzlich Kür,
- ganz hell und klar.

Dein unauslöschlich(es) Sternenlicht.
Fürwahr.

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