Breathe
So unendlich schön. Traumvoll. Inspirierend. Berührend.
Du spürst sofort wie dein Atem so einzigartig ruhig wird.
Flach und sanft ist er. Keine Anforderungen. Kein Wollen. Kein Wille.
Deine Lungenflügel heben und senken sich. Tragen dich unsagbar sicher.
Und so gleitest du friedvoll dahin. Hinein in das verborgene Reich
deiner Phantasie. Lässt dich jetzt einfach fallen. Umarmen. Berühren.
Liebevoll gestreichelt tauchst du vollkommen ein,
in diesen zärtlich warmen Lebensstrom an einzigartigem Gefühl.
Gleitest friedvoll hinunterbis in tiefste Tiefen.
Und schwebst voller Zuversicht wieder hinauf in höchste Höhen.
Alles ist fließend. Und irgendwie erkennst du es. Urplötzlich.
Es gibt doch in Wirklichkeit kein Oben. Kein Unten.
Denn du bist Teil des Ganzen. Eins mit allem.
Bist geborgen im samtenen Liebenshauch deiner Gefühle und Empfindungen.
Ja, - süße Geborgenheit erfüllt dich soeben bis in deine kleinste Zelle.
Überfließend vor Glück strahlst auch du sie aus dir heraus.
Gibst sie unerschöpflich zurück. Aus deinen Augen. Weit hinaus in die Welt.
Liebendes Licht.
Hörst du den Klang? Zärtlich zurückströmend aus deinen Ohren,
- die all dies Wunder zuvor in sich geborgen.
Bist jetzt doch selbst reinster Klang.
In dir. Um dich. Dein Herz erleuchtet in den schönsten Tönen des Regenbogens.
Lichtspiele durchfluten deinen Körper. Durchfluten - dein Leben.
Dein Lieben.
Wer wird je derartig Kraft spendende Farben mit Worten beschreiben können?
Wie malt ein Maler, eine Malerin wohl diese Liebe.
Dieses göttliche Empfinden.
Hier, - in dir. Jetzt, wo du doch selbst ganz Atem bist.
Ja - wer kann dies?
Und wie?
Inspiriert durch den YouTube-Clip "Breathe" (Cinematic Orchestra* Live at the Barbican)