Wind des Friedens
Aus der Gefangenschaft deiner begrenzten Vorstellungskraft
willst du dich gern befreien.
Zäune. Mauern. Ein dunkler, dich einsperrender Hinterhof
verbarg bisher deine jetzt in ungebremste Zuversicht
ausbrechende Existenz.
Ein Blick, ein Winken.
Nach Oben.
Rotierend laut eintreffende, lichtvolle Erwartung.
Endlich sind sie da, - jene ideengeschwängerten,
sonnenhaft erstrahlenden Komplizen,
die dich sobald am Haken allen Übermutes
in die luftigen Höhen deiner schwerelosen Unabhängigkeit
empor tragen.
Ein wahrlich farbenprächtiger Hauch an Urvertrauen.
Bestärkende Energie.
Lebendigkeit lässt dich sofort geborgen sein
im Engelsflügel gleichem Tuche deines
anmutigen Seins.
Strahlend. Erleuchtend.
Empfindest du Mut und Kraft.
Entziehst dich deiner allerletzten Gefangenheit.
Hinterlässt alles Hinterfragte und eng Eingesperrte.
Endlich frei.
Weit fortgetragen,
durch jenen Wind des Friedens.
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